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Die Weimarer Verfassung von 1919 versprach Frauen neue gesellschaftliche Handlungsspielräume. Während in der Geschichtsforschung bislang vornehmlich Frauen in Berlin als die „neuen Frauen“ vorgestellt und porträtiert wurden, wird in diesem Buch für Hamburg untersucht, wie hier in den 1920er Jahren die Konzepte von gleichberechtigter Teilhabe und rechtlicher Eigenständigkeit im politischen, gesellschaftlichen und beruflichen Alltag konkret umgesetzt und gelebt wurden. Welche Möglichkeiten bot die neue Republik den in Hamburg lebenden Frauen, und welche praktischen Konsequenzen ergaben sich aus den postulierten Neuerungen für ihre Lebensführung? Wurde das Versprechen auf Gleichberechtigung eingelöst?
Prof. Dr. Sabine Kienitz ist Professorin für Empirische Kulturwissenschaft an der Universität Hamburg.
Prof. Dr. Angelika Schaser ist Professorin i.R. für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg.
In Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Verein für Hamburgische Geschichte
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