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Rundgang – Gedenkstättenbesuche: Vom Stadthaus ins Kolafu (Begrenzung 25 Personen)
Datum: Sonnabend, 06. April 2024
Das Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke war im Nationalsozialismus eine Zentrale des Terrors. Dort befanden sich das Polizeipräsidium sowie die Leitstellen von Gestapo und Kriminalpolizei. In den Verhörräumen und Arrestzellen wurden die verhafteten Frauen und Männer brutal misshandelt, erniedrigt, gefoltert, ermordet oder in den Tod getrieben. Vom Stadthaus wurden viele Gefangene in das Konzentrationslager und Polizeigefängnis Fuhlsbüttel (Kolafu) überstellt. Sandra Wachtel thematisiert an beiden Orten den historischen Hintergrund und stellt Biografien von Frauen und Männern vor, die im Stadthaus und im Kolafu inhaftiert waren. Der Rundgang beginnt im Geschichtsort Stadthaus, das im Sommer 2023 nach Umbauarbeiten wiedereröffnet wurde, und wird nach einer gemeinsamen Fahrt mit der S1 bis zur Haltestelle Ohlsdorf in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel fortgesetzt.
Treffpunkt: (Anreise individuell) 10:00 Uhr Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg
Ende: 14:00 Uhr (in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98)
Kosten: 9,00 € (Studierende 6,00 €), ohne ÖPNV-Transfer
Leitung: Carmen Ludwig und Hans-Peter Strenge / Referentin: Sandra Wachtel
Verein für Hamburgische Geschichte
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Kattunbleiche 19
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