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Was haben deutscher Kolonialismus, globaler Kapitalismus und hanseatisches Unternehmertun miteinander zu tun? Dieser Frage geht Dr. Kim Todzi in seinem Vortrag am Beispiel des Hamburger Woermann-Konzerns (1837–1916) nach. Todzi zeigt die engen Beziehungen des Unternehmenskomplexes zum deutschen Kolonialismus auf, besonders in Kamerun und Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia.
Dr. Kim Todzi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Globalgeschichte der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe“ forscht zu Kolonialgeschichte, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, zur Geschichte der pharmazeutischen Industrie und postkolonialer Erinnerungskultur. 2023 erhielt er den Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften für sein Buch „Unternehmen Weltaneignung. Der Woermann-Konzern und der deutsche Kolonialismus, 1837-1916“ (Wallstein 2023).
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