Archiv-Führung: Das Staatsarchiv als „Gedächtnis der Freien und Hansestadt Hamburg“

Veranstaltung

Wann:
Do, 28. März 2019, 15:30 - 18:00
Kategorie:
Ausflüge des VHG

Beschreibung

„Quod non est in actis, non est in mundo – Was nicht in den Akten steht, ist nicht in der Welt. Seit jeher zeichnen Menschen ihr Denken und Tun in schriftlicher Form auf. Dies geschieht im Wissen darum, dass die persönliche Erinnerung unzuverlässig ist. Auch Hamburg hat seit dem Mittelalter ein besonderes Interesse, sein Handeln schriftlich festzuhalten und die zentralen, einmaligen Dokumente der öffentlichen Verwaltung und ihrer Vorgänger auf ewig aufzubewahren. Die Auswahl, Sicherung und Bereitstellung dieser Unterlagen zählt zu den Kernaufgaben des Staatsarchivs. Nach Vorläufern, die bis ins Mittelalter zurückreichen, besteht es seit 1710 als eigene Institution Hamburgs.

Anhand der vom Staatsarchiv verwahrten Archivalien können Regierungshandeln und politische Willensbildung auch rückwirkend nachvollzogen und überprüft werden – ein unverzichtbarer Dienst für den demokratischen Rechtsstaat. Für die Geschichtsforschung sind die Bestände des Staatsarchivs die zentrale Quelle zur Erforschung der hamburgischen Vergangenheit.“ (Zitiert aus einer Broschüre des Staatsarchivs Hamburg.)

Mitarbeiter des Archivs werden uns beispielhafte Einblicke in die umfangreichen Bestände gewähren und die Dienstleistung für Verwaltung, Forschung, Öffentlichkeit und Unternehmen darstellen.


Termin: Do, 28. März 2019 (Begrenzung: 20 Personen; Wiederholung möglich)

Beginn: 15:30 Uhr Treffpunkt: Staatsarchiv, Kattunbleiche 19, 22041 Hamburg (U Wandsbek Markt)

Ende: 18:00 Uhr

Kosten: 3,50 € (Studierende frei)

Leitung: Henning C. v. Quast, Referenten Joachim Frank u.a.

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Ihr Kontakt zu uns

 

Verein für Hamburgische Geschichte
Melanie Pieper (Leitung der Geschäftsstelle)

Kattunbleiche 19
22041 Hamburg (Wandsbek)
Telefon: (040) 68 91 34 64
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Öffnungszeiten:
Mo und Mi 9:30–12:30 Uhr und 13–18 Uhr

Weitere Informationen

 

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News - Aktuelles

 

Stellungnahmen zur Rezension von Jakob Anderhandt in der ZHG 108 (2022) über den Band: "Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung", herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi:

Erklärung des Vorstandes zur Rezension von Jakob Anderhandt, Februar 2023

 

Replik von Kim Sebastian Todzi zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022

 

Stellungnahme von Jürgen Zimmerer zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022

 

 

Beitrag des VHG:

"Erinnerungskultur im städtischen Raum - Kontexte und Hintergründe der Debatte um den Wiederaufbau der Hamburger Bornplatzsynagoge" 

 


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