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„Quod non est in actis, non est in mundo – Was nicht in den Akten steht, ist nicht in der Welt. Seit jeher zeichnen Menschen ihr Denken und Tun in schriftlicher Form auf. Dies geschieht im Wissen darum, dass die persönliche Erinnerung unzuverlässig ist. Auch Hamburg hat seit dem Mittelalter ein besonderes Interesse, sein Handeln schriftlich festzuhalten und die zentralen, einmaligen Dokumente der öffentlichen Verwaltung und ihrer Vorgänger auf ewig aufzubewahren. Die Auswahl, Sicherung und Bereitstellung dieser Unterlagen zählt zu den Kernaufgaben des Staatsarchivs. Nach Vorläufern, die bis ins Mittelalter zurückreichen, besteht es seit 1710 als eigene Institution Hamburgs.
Anhand der vom Staatsarchiv verwahrten Archivalien können Regierungshandeln und politische Willensbildung auch rückwirkend nachvollzogen und überprüft werden – ein unverzichtbarer Dienst für den demokratischen Rechtsstaat. Für die Geschichtsforschung sind die Bestände des Staatsarchivs die zentrale Quelle zur Erforschung der hamburgischen Vergangenheit.“ (Zitiert aus einer Broschüre des Staatsarchivs Hamburg.)
Mitarbeiter des Archivs werden uns beispielhafte Einblicke in die umfangreichen Bestände gewähren und die Dienstleistung für Verwaltung, Forschung, Öffentlichkeit und Unternehmen darstellen.
Termin: Do, 28. März 2019 (Begrenzung: 20 Personen; Wiederholung möglich)
Beginn: 15:30 Uhr Treffpunkt: Staatsarchiv, Kattunbleiche 19, 22041 Hamburg (U Wandsbek Markt)
Ende: 18:00 Uhr
Kosten: 3,50 € (Studierende frei)
Leitung: Henning C. v. Quast, Referenten Joachim Frank u.a.
--> Zur Anmeldung
Verein für Hamburgische Geschichte
Melanie Pieper (Leitung der Geschäftsstelle)
Kattunbleiche 19
22041 Hamburg (Wandsbek)
Telefon: (040) 68 91 34 64
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Mo und Mi 9:30–12:30 Uhr und 13–18 Uhr
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die wissenschaftliche Fachzeitschrift
des VHG und den aktuellen 109. Band.
Stellungnahmen zur Rezension von Jakob Anderhandt in der ZHG 108 (2022) über den Band: "Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung", herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi:
Erklärung des Vorstandes zur Rezension von Jakob Anderhandt, Februar 2023
Replik von Kim Sebastian Todzi zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Stellungnahme von Jürgen Zimmerer zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Beitrag des VHG: