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Ab Januar 1868 wirkte die private „Norddeutsche Seewarte“ von Hamburger und Bremer Reedern im Hamburger Seemannshaus zur Optimierung der Schifffahrtswege. Als „Deutsche Seewarte“ wurde sie 1875 Reichsinstitut der Kaiserlichen Admiralität und thronte von 1881 bis 1945 auf dem Stintfang über dem Hafen.
Mit den Resten der Deutschen Seewarte entstand das zivile „Deutsche Hydrographische Institut“ (DHI) per Genehmigung des Alliierten Obersten Kontrollrates im Dezember 1945 zur Sicherung der Schifffahrt in den deutschen Küstengewässern. Übernommen ins Bundesverkehrsministerium erhielt das DHI seinen Sitz oberhalb der Landungsbrücken. 1990 wurde es zum „Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie“ (BSH), das auch den „Seehydrographischen Dienst“ der DDR-Volksmarine nach der ‚Wiedervereinigung’ eingliederte.
Über die Dienste des BSH informiert die Jubiläumsausstellung im Internationalen Maritimen Museum Hamburg. Per Bus der Linie 111 (Osakastr. – Baumwall) geht es zum Mittagessen ins Portugiesen-Viertel. Wenige hundert Meter sind es dann zum Magnetkompass-Labor des BSH, wo auch im GPS-Zeitalter noch Magnetkompasse geprüft werden. Ein kurzer Fußweg führt zur Bibliothek des BSH, mit ihren ‚uralten’ und neuesten Druckwerken.
Termin: Mi, 27. Juni 2018 (Begrenzung: 20 Personen; Wiederholung im Herbst möglich).
Beginn: 10:00 Uhr im Foyer des Internationalen Maritimen Museums, Koreastr. 1, 20457 Hamburg
Ende: ca. 16:30 Uhr am BSH, Bernhard-Nocht-Straße 78, 20359 Hamburg
Kosten: 16,00 € (Studierende 13,00 €) ohne HVV und Mittagessen
Leitung: Dr. Gerd Wegner, Peter Timmann
--> Zur Anmeldung
Verein für Hamburgische Geschichte
Melanie Pieper (Leitung der Geschäftsstelle)
Kattunbleiche 19
22041 Hamburg (Wandsbek)
Telefon: (040) 68 91 34 64
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Öffnungszeiten:
Mo und Mi 9:30–12:30 Uhr und 13–18 Uhr
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des VHG und den aktuellen 109. Band.
Stellungnahmen zur Rezension von Jakob Anderhandt in der ZHG 108 (2022) über den Band: "Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung", herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi:
Erklärung des Vorstandes zur Rezension von Jakob Anderhandt, Februar 2023
Replik von Kim Sebastian Todzi zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Stellungnahme von Jürgen Zimmerer zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Beitrag des VHG: