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Das Lagerhaus G am Dessauer Ufer, ein 24.000 qm großes Speichergebäude, wurde ab 1903 auf dem Kleinen Grasbrook errichtet. In den Jahren 1944/45 diente es als zunächst als Frauen- und dann als Männer-Außenlager des KZ Neuengamme. Kaum ein Ort im Stadtgebiet ist so geeignet, an das Ausmaß der NS-Zwangsarbeit im Hafen zu erinnern und damit eine Leerstelle in der Hamburger Erinnerungskultur zu füllen. Die Initiative Dessauer Ufer setzt sich seit 2017 für die Einrichtung eines Gedenk- und Lernortes sowie für unkommerzielle Räume für die angrenzenden Stadtteile dort ein. Sie forscht zur Geschichte des ehemaligen Außenlagers und seiner Vor- und Nachgeschichte und vermittelt das Wissen in Veranstaltungen und Rundgängen. Der Vortrag fasst die bisherigen Ergebnisse zusammen und berichtet aus der aktuellen Arbeit.
Wir freuen uns, Sie dort als Zuhörende begrüßen zu dürfen!
Bitte beachten Sie die aufgrund der Corona-Pandemie geltenden Bedingungen: Eine Teilnahme ist derzeit nur nach bestätigter Anmeldung durch unsere Geschäftsstelle möglich (Tel.: 040/68 91 34 64,
Im Museum für Hamburgische Geschichte gilt die 3G-Regelung (Zutritt nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete). Bitte beachten Sie ggf. Änderungen in den Zugangsregelungen und denken Sie an den entsprechenden Nachweis.
Datum: Mittwoch, 10. November 2021, 18 Uhr
Ort: Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, Großer Hörsaal
Verein für Hamburgische Geschichte
Melanie Pieper (Leitung der Geschäftsstelle)
Kattunbleiche 19
22041 Hamburg (Wandsbek)
Telefon: (040) 68 91 34 64
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Mo und Mi 9:30–12:30 Uhr und 13–18 Uhr
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die wissenschaftliche Fachzeitschrift
des VHG und den aktuellen 109. Band.
Stellungnahmen zur Rezension von Jakob Anderhandt in der ZHG 108 (2022) über den Band: "Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung", herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi:
Erklärung des Vorstandes zur Rezension von Jakob Anderhandt, Februar 2023
Replik von Kim Sebastian Todzi zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Stellungnahme von Jürgen Zimmerer zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Beitrag des VHG: