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In unserer Reihe der Museumsbesuche werden wir in diesem Jahr das seit Februar 2014 bestehende Polizeimuseum besuchen und uns durch Führungen mit dem Inhalt und der Ausrichtung dieses besonderen Museums vertraut machen.
Neben den Erläuterungen und Exponaten zur Gegenwart und einigen ausgewählten Kriminalfällen wird uns besonders die geschichtliche Entwicklung der Hamburger Polizei über die letzten 200 Jahre nahe gebracht werden. Selbstverständnis und Aufgaben der Polizei veränderten sich mit dem Wechsel der Staatsformen. Die Ausstellung führt uns über mehrere Stationen vom Nachtwächter, der in Hamburg patrouillierte und für die Schließung der Stadttore verantwortlich war, über die militärisch ausgerichtete Polizei während der Weimarer Republik, bis zur Abschaffung von Gewaltenteilung und Grundrechten nach der "Machtergreifung" 1933. Danach die Demokratisierung der Polizei, hin zum modernen Leitbild einer dienstleistungsorientierten weiblichen und männlichen Bürgerpolizei.
Abschließend Gelegenheit zum Gedankenaustausch im Otto-Grot-Saal des Museums bei Kaffee (Tee) und Kuchen.
Beginn und Treffen: 13:30 Uhr im Museumsgebäude, Gelände der Polizeiakademie, Carl-Cohn-Str. Nr. 39, 22297 Hamburg, Nähe U-Alsterdorf (Wegweiser)
Ende: 16:30 Uhr
Kosten: 17,00 € (Studierende 14,00 €), einschließlich Kaffeetrinken
Leitung: Henning C. v. Quast
Bitte Personalausweis mitbringen!
Verein für Hamburgische Geschichte
Melanie Pieper (Leitung der Geschäftsstelle)
Kattunbleiche 19
22041 Hamburg (Wandsbek)
Telefon: (040) 68 91 34 64
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Mo und Mi 9:30–12:30 Uhr und 13–18 Uhr
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die wissenschaftliche Fachzeitschrift
des VHG und den aktuellen 109. Band.
Stellungnahmen zur Rezension von Jakob Anderhandt in der ZHG 108 (2022) über den Band: "Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung", herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi:
Erklärung des Vorstandes zur Rezension von Jakob Anderhandt, Februar 2023
Replik von Kim Sebastian Todzi zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Stellungnahme von Jürgen Zimmerer zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Beitrag des VHG: