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Die Gelehrtenschule des Johanneums ist die älteste höhere Schule Hamburgs, gegründet 1529 von Johannes Bugenhagen, dem Reformator und Freund Martin Luthers. Die Schule, die ursprünglich in der Innenstadt (heutiger Rathausmarkt) untergebracht war, befindet sich heute in Hamburg-Winterhude; Baudirektor Fritz Schumacher, der Architekt, zählte sie zu seinen Lieblingsgebäuden. Als "Schatzkammer" des Johanneums gilt die sogenannte Hauptbibliothek: über 55.000 Bände – darunter eine lateinische Bibel aus dem Jahre 1491 – sind in der Bibliothek zu finden. Eine Besonderheit des Johanneums ist das altsprachliche Profil: Latein und Griechisch sind für alle Schüler Pflichtfächer.
Wir werden mit dem Schumacher-Bau vertraut gemacht, werden uns die Schätze der Bibliothek zeigen lassen und etwas über die Geschichte dieser traditionsreichen Schule hören.
Begrenzung auf 20 Teilnehmer.
Beginn: 14:30 Uhr, Innenhof des Johanneums, Maria-Louisen-Str. 114 / Ende: 17:00 Uhr
Kosten: 8,00 € (Studierende 5,00 €)
Leitung: Dr. Uwe Reimer
Verein für Hamburgische Geschichte
Melanie Pieper (Leitung der Geschäftsstelle)
Kattunbleiche 19
22041 Hamburg (Wandsbek)
Telefon: (040) 68 91 34 64
E-Mail:
Öffnungszeiten:
Mo und Mi 9:30–12:30 Uhr und 13–18 Uhr
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die wissenschaftliche Fachzeitschrift
des VHG und den aktuellen 109. Band.
Stellungnahmen zur Rezension von Jakob Anderhandt in der ZHG 108 (2022) über den Band: "Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung", herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi:
Erklärung des Vorstandes zur Rezension von Jakob Anderhandt, Februar 2023
Replik von Kim Sebastian Todzi zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Stellungnahme von Jürgen Zimmerer zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Beitrag des VHG: