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Im Mai 2017 jährt sich zum 175. Mal der Große Brand. Das Feuer verwandelte ein Drittel der Altstadt mit über 2000 Häusern und wichtigen öffentlichen und religiösen Gebäuden in eine Trümmerlandschaft. Dieses Ereignis war für die wirtschaftliche, infrastrukturelle und bauliche Entwicklung Hamburgs von einschneidender Bedeutung. Die Zerstörungen durch den Brand bilden die Grundlage für eine grundlegende Stadterneuerung und die Stadterweiterung Hamburgs sowie sein Werden zur Großstadt und Metropole.
Der Rundgang beginnt in der Deichstraße („Brandsanfang“) und endet an der Straße „Brandsende“. Er folgt der Ausbreitung des Feuers: Von der Ruine der Nikolai-Kirche über die Patriotische Gesellschaft, die Börse, das Rathaus, die Alsterarkaden, die Hauptkirche St. Petri, die Ferdinandstraße bis zur Niemitz-Apotheke am Georgsplatz. Er informiert über die neue Straßenführung nach dem Stadtfeuer, zeigt Beispiele des Wiederaufbaus („Nachbrandarchitektur“) und wird durch literarische Zeugnisse illustriert.
Beginn: 14:00 Uhr, Deichstraße 25, vor dem Restaurant „Zum Brandanfang“
Ende: 17:00 Uhr beim Georgsplatz/Hbf.
Kosten: 7,00 € (Studierende 5,00 €)
Ein gemeinsames Kaffeetrinken (nicht inbegriffen) ist im Anschluss geplant.
Referenten: Wolfgang Poppelbaum und Reinhard Schröder, Leitung: Henning C. v. Quast
Verein für Hamburgische Geschichte
Melanie Pieper (Leitung der Geschäftsstelle)
Kattunbleiche 19
22041 Hamburg (Wandsbek)
Telefon: (040) 68 91 34 64
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Öffnungszeiten:
Mo und Mi 9:30–12:30 Uhr und 13–18 Uhr
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die wissenschaftliche Fachzeitschrift
des VHG und den aktuellen 109. Band.
Stellungnahmen zur Rezension von Jakob Anderhandt in der ZHG 108 (2022) über den Band: "Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung", herausgegeben von Jürgen Zimmerer und Kim Sebastian Todzi:
Erklärung des Vorstandes zur Rezension von Jakob Anderhandt, Februar 2023
Replik von Kim Sebastian Todzi zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Stellungnahme von Jürgen Zimmerer zur Rezension von Jakob Anderhandt, Dezember 2022
Beitrag des VHG: